Die Zeit vor Corona wird es nicht mehr geben. Unser Alltag, den wir uns gewohnt waren und der uns Sicherheit gegeben hat, ist von heute auf morgen verschwunden. Und es wird ihn nicht mehr geben. Es fühlt sich ähnlich an, wie wenn einer unserer vertrautesten und liebsten Menschen gestorben ist. Das Leben ist irgendwie surreal geworden. Wie in einem schlechten Traum, von dem man immer noch glaubt, man könne aus ihm aufwachen und alles wäre wieder wie vorher. Es wird nicht passieren. In dieser Zeit entstehen auch bei mir surreale Möglichkeiten einer neuen Wirklichkeit, die vor uns liegt und die wir nur ahnen können. Auch mein Tanz wird träumerischer wie aus einer anderen Welt. Folgendes Video, das in Co-Creation mit Anina Gmür entstanden ist, drückt etwas von dieser Möglichkeit eines neuen Seins aus:
Ostertanz in ein neues Leben
